Am Morgen steht der Schütze-Mond im Trigon zu Chiron in Widder, wo das Eingestehen unserer Unsicherheiten uns Heilung ermöglicht. Wir erkennen, dass vergangene Erfahrungen lehrreich waren und uns in Richtung einer größeren Selbstakzeptanz getrieben haben. Auf der Suche nach Antworten oder bei der Bewältigung von Herausforderungen haben wir eine interessantere (und lohnendere!) Aufgabe übernommen. Was wir gelernt haben, hat nicht nur zu unserem Wachstum beigetragen, sondern uns auch in die Lage versetzt, uns mit den Menschen in unseren Gemeinschaften ganzheitlicher zu verbinden.
Nach dem Mittag richtet sich Merkur mit Uranus im Stier aus und sorgt für einen Durchbruch! Bereits am 21. April war Merkur nur zwei Grad vor dieser kosmischen Konvergenz rückläufig. Energetisch gesehen haben wir also schon seit einiger Zeit auf dieses Treffen gewartet. Wäre unsere rückläufige Geschichte einfacher gewesen, wenn wir die heutige Entdeckung schon hinter uns hätten? Wer kann das schon sagen? Doch wir können sicherlich von den genialen Erkenntnissen profitieren, die sich jetzt offenbaren! Dieses Bewusstsein kann es uns sogar ermöglichen, Schadensbegrenzung für übereilt geäußerte Worte oder Pläne zu betreiben. Aufgeschlossenheit ist eines der Markenzeichen dieses Transits, so dass wir auch angesichts unerwarteter Nachrichten einen kühlen Kopf bewahren können. Allerdings könnten auch Ängste aufkommen. Wenn Sie sich also unruhig oder aufgewühlt fühlen, sollten Sie daran denken, dass dies eine normale Begleiterscheinung der Merkur-Uranus-Konjunktion ist.
